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Ratgeber
Was im 19. Jahrhundert mit der Nipkow-Scheibe begann und über viele technologische Hürden und Zwischenschritte weiterentwickelt wurde, ist das Fernsehen von heute – ein weltweit verbreitetes Massenmedium. Mit Fernsehern und der entsprechenden Empfangstechnik im oder vor dem Gerät können Sender aus aller Herren Länder empfangen werden.
Mit der digitalen Verbreitung der TV-Programme hat sich die Qualität und Stabilität der Bildwiedergabe deutlich verbessert. Dabei ist die Verbreitung über terrestrische Anlagen zugunsten von Satelliten- und Kabel-TV-Versorgung (mehr als 90 Prozent) stark zurückgegangen.
Die flächendeckende Verfügbarkeit des Internets geht damit einher, dass die Zeit, die Zuschauer täglich vor dem TV-Gerät verbringen, tendenziell sinkt, insbesondere beim jüngeren Publikum. Erstmals ist im Jahre 2017 der Ausstattungsgrad der deutschen Haushalte mit Fernsehgeräten leicht gesunken. Die Hersteller von TV-Geräten sind bestrebt, diesem Trend mit modernsten Wiedergabegeräten entgegenzuwirken.
TV
Diese Abkürzung steht für das Wort „Television“.
DVB
Das ist die Abkürzung für „Digital Video Broadcasting“ und bezeichnet die digitale Verbreitung (Sendung) von Videomaterial (mit Ton). Daran angehängte Buchstaben bezeichnen mit „-S“ den Satellitenempfang, mit „-C“ den Kabelempfang (Cable) und „-T“ den terrestrischen Empfang. Mit „-T2“ hat die zuletzt genannte Technologie den hochauflösenden Bereich erreicht.
CI
Das Common Interface war zuerst eine Steckkarte, mit der Laptops via PCMCIA-Steckplatz fernsehtauglich gemacht werden konnten. Inzwischen werden Module mit den Bezeichnungen „CI“
und „CI+“ verwendet, um verschlüsselte Angebote des Privatfernsehens nutzen zu können. Dazu werden die Module mit entsprechenden, kostenpflichtigen Karten bestückt oder per Code entsperrt.
DAB+
Die Abkürzung DAB steht für „Digital Audio Broadcasting“, die digitale Verbreitung von Audiosignalen über Antenne in hoher Tonqualität und mit programmbegleitenden Zusatzinformationen, zum Beispiel zu Verkehr, Wetter und Nachrichten.
Unser Praxistipp
Kabel-Empfang (DVB-C)
Kabelnetze bedienen sich einer Kopfstation, die ein geografisch abgegrenztes Gebiet mit TV und Hörfunk per Kabelnetz versorgen. Dabei wird die Sendervielfalt durch Umsetzer mit festgelegten Frequenzen ins Kabelnetz eingespeist. Der Kabelempfänger muss dieses „Signalgewirr“ wieder aufbereiten können. Der Vorteil von Kabel-Empfang besteht darin, dass die Empfangsstationen mit sehr leistungsfähigen SAT-Anlagen ausgestattet sind und so sehr stabile Signale liefern. Der Nachteil: Fällt die Kopfstation aus, haben alle Kabelnetz-Teilnehmer keinen Empfang.
DVB-T/DVB-T2 Empfang
Der digitale Fernsehempfang via Antenne ist preisgünstig und einfach zu realisieren. Allerdings herrschen sehr unterschiedliche Empfangsbedingungen, auch gibt es „weiße Flecken“ auf der Empfangs-Landkarte. Seit März 2017 findet in vielen Regionen Deutschlands die Umstellung auf DVB-T2 statt, mit dem hochauflösender TV-Empfang angeboten wird. Der Ausbau erfolgt schrittweise, so dass Regionen mit einfachem „-T“ verbleiben.
PC-/Mobile TV-Empfänger
Mit PC-/Mobile-TV-Empfängern können die Steckplätze eines PCs für den TV-Empfang nachgerüstet werden. Dabei stehen teilweise Fernbedienungen zur Verfügung. Auch Aufnahmefunktionen und weitere Videoausgänge werden angeboten.
SAT-Empfang (DVB-S)
Der praktische Zugang zur weltweiten Programmvielfalt: Von der „Schüssel“, über LNBs, Verteil- und Verstärkertechnik bis hin zum passenden Montagezubehör ist in unserer Produktkategorie SAT-Empfang (DVB-S) alles vertreten.
Antennenkabel, -Adapter,- Dosen
Die Produktkategorie Antennenkabel, -Adapter und -Dosen bietet das komplette Programm zum Anschließen und/oder Verlängern von Leitungen zum Transport der Signale diverser Antennentypen. Die Dosen sind für verschiedene Haus-Installationsarten geeignet und passen oftmals in die Standards von Herstellern diverser Schalterprogramme.
CI-Module
CI-Module ermöglichen den kostenpflichtigen HD-Empfang von Privatsendern in Deutschland (HD plus) und zum Teil den Empfang generell kostenpflichtiger Sender. Einige Anbieter verkaufen mit dem Modul eine inkludierte, zeitlich begrenzte Testphase des HD-Empfangs. Die genauen Möglichkeiten zur Nutzung finden Sie auf den jeweiligen Produktseiten.
Mehrbereichs-Antennenverstärker
Mehrbereichs-Antennenverstärker sind in ihrer Eignung für diverse Frequenzbänder aufgeteilt und werden eingesetzt, um Leitungsverluste auf dem Weg von der Empfangsstelle zum Wiedergabegerät auszugleichen. Es können alle Segmente wie beispielsweise BK (Breitband-Kabel), LMK (Lang-, Mittel-, Kurzwelle), UKW, VHF oder UHF verstärkt werden. Ebenso stehen Modelle für DVB-T und DAB+ zur Verfügung.
Die Wahl der konkreten Komponente hängt von den angebotenen technischen Lösungen am Empfangsort ab. Andererseits kann man sich gegen ein kostenpflichtiges Kabelnetz entscheiden, indem man einer eigenen SAT-Anlage den Vorzug gibt.
Ein Großteil der bei uns angebotenen Komponenten ist fertig konfektioniert und damit sofort einsatzbereit. Jedoch müssen in jedem Fall die Richtlinien des Elektrohandwerks für die Stromversorgung und – je nach gewählter Empfangsart – für Blitzschutz und Erdung eingehalten werden. In solchen Fällen empfiehlt sich das Hinzuziehen eines Fachmannes.
Arbeiten Sie mit Sorgfalt, denn Antennensignale haben einen sehr geringen Signalpegel. Schon kleine Defekte an Abschirmungen, falsch eingepegelte Verstärker oder Feuchtigkeit können die Empfangsqualität stark beeinträchtigen.
Bei der Verwendung von PC-Karten beachten Sie die Kompatibilität mit Ihrem Betriebssystem.