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    Ratgeber

    Kabelgebundene Videoüberwachung: Haus und Wohnung unter Kontrolle

    Rund um die Uhr in die eigenen vier Wände blicken

    Videoüberwachung mit fest verkabelten Kameras ist ein sinnvoller Schutz für Ihre Familie und Ihr Eigentum. Die Videoüberwachung sorgt für Sicherheit durch Abschreckung und hilft, die Lage im und um das Haus herum besser einzuschätzen und Gefahrsituationen zu erkennen. Die Bilder der Kameras lassen sich in Echtzeit am Überwachungsmonitor, an einem Computer oder per App auf dem Smartphone oder Tablet betrachten — wahlweise live während der Aufnahme oder im Nachhinein.

    Die detaillierte Videoaufzeichnung protokolliert alle Vorkommnisse. So erfahren Sie im Video-Zeitraffer beispielsweise, wann der Postbote ein Paket auf Ihrem Grundstück abgelegt hat. Aber auch, welcher Nachbar Ihnen regelmässig üble Streiche spielt – oder, ob sich Unbefugte Zutritt verschafft haben. Bei Einbrüchen erleichtern die Videoaufzeichnungen die Aufklärung, wenn es um die Identifizierung der Täter geht.

    Überwachungskameras, die über ein Kabel verbunden sind, erreichen mit bis zu 8 Megapixeln eine besonders hohe Auflösung. Durch die feste Verkabelung liefern die Kameras durchgehende, störungsfreie und klare Bilder. Dank hoher Bandbreite der Kabelverbindung besteht kein Bedarf, das Bild zugunsten einer flüssigen Übertragung stark zu komprimieren – entsprechend detailreich und scharf erfolgt die Darstellung. Die hohe Pixeldichte erlaubt eine präzise Live-Bildanalyse am Überwachungsmonitor und über die Aufzeichnung.


    Das sind die Vorteile verkabelter Überwachungskameras

    Bei der kabelgebundenen Videoüberwachung bestimmt alleine die Länge des eingesetzten Kabels die Reichweite der Bildübertragung. Weder bauliche Gegebenheiten noch elektronische Geräte in der näheren Umgebung können die Übertragung beeinträchtigen. Selbst ein von Einbrechern mitgeführter Funkstörsender kann den Kameras normalerweise nichts anhaben. So profitieren Sie bei Kabelsystemen von einer zuverlässigen und schnellen Signalübertragung und einer Videoaufzeichnung frei von Aussetzern.

    Persönlichkeitsrechte bei der Videoüberwachung beachten

    Ihr eigenes Haus, Ihre Wohnung oder Ihr Grundstück dürfen Sie als Eigentümer mittels Videokameras überwachen. Allerdings sind ausserhalb des Grundstücks Schutzrechte Dritter zu berücksichtigen, etwa das Recht am eigenen Bild oder das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Achten Sie bei der Montage der Kameras daher darauf, dass weder öffentlicher Grund noch das Nachbargrundstück oder eine gemeinsame Zufahrt erfasst werden. Angrenzende Strassen, Gehwege oder andere öffentliche Bereiche dürfen Sie normalerweise nicht mit Kameras überwachen – sogar dann nicht, wenn der Aufnahmewinkel über die Grundstücksgrenzen hinaus nur einen kleinen Bereich öffentlichen Grunds erfasst. Ausnahmen sind nur bei Nachweis eines berechtigten Interesses zulässig.

              

    So finden Sie das richtige Kabel-Kameramodell

    Überwachungskameras mit Anschlusskabel gibt es für die Verwendung in Gebäude und als wettergeschützte Modelle für die Outdoor-Nutzung. Sie können die Kameras abgestimmt auf Ihren Anspruch und Ihr Budget einzeln zusammenstellen oder zu einem Videoüberwachungs-Set greifen. Zur Auswahl stehen IP-Kameras mit Netzwerk- und Stromanschluss und IP-Kameras mit POE-Stromversorgung über das Netzwerkkabel, bei denen Sie mit nur einem einzigen Verbindungskabel auskommen. Es gibt auch analoge Modelle mit Koax-Verkabelung und Kameras mit Powerline-Bildübertragung über die Steckdose.

    Komplettpaket: Kabelgebundene Überwachungssysteme

    Sie suchen ein Komplettpaket, das alles enthält, was Sie zum Einrichten einer eigenen Videoüberwachung benötigen? Dann werfen Sie einen Blick auf die kabelgebundenen Überwachungssysteme. Dabei handelt es sich um Sets bestehend aus einem oder mehreren Kameras und passendem Langzeit-Aufzeichnungsgerät sowie Zubehör in Form von Verbindungskabeln, Netzsteckern und Befestigungsmaterial. Die Kameras und der Rekorder sind aufeinander zugeschnitten, was Ihnen eine schnelle und einfache Einrichtung sowie einen reibungslosen Betrieb ermöglicht.

    Ein wichtiges Auswahlkriterium bei Überwachungssystemen ist die Anzahl der Kanäle. Sie bestimmt, wie viele Kamerabilder der Rekorder gleichzeitig aufzeichnen kann. Möchten Sie beispielsweise rund ums Haus vier Kameras einsetzen, benötigen Sie ein Überwachungssystem mit mindestens vier Kanälen. Wenn Sie noch nicht sicher sind, wie viele Kameras und damit Kanäle Sie einsetzen möchten, ist es ratsam, ein paar Reservekanäle für künftige Erweiterungen des Überwachungssystems einzuplanen. Dann können Sie leicht zusätzliche Kameras nachrüsten, ohne dazu gleich den Kamera-Server tauschen zu müssen.

    Montage: Einfache Kamerainstallation mittels Kabel

    Gerade bei einem Neubau oder im Rahmen einer Renovierung ist der Installationsaufwand für die zusätzlichen Kabel minimal. Dafür profitieren Sie später von einer besonders stabilen und störunempfindlichen Video- und Tonübertragung bei hoher Bildgüte.

    Die Montage der Kameras ist ganz einfach. Sie benötigen nur eine Leiter, eine Bohrmaschine und einen Schraubendreher. Das erforderliche Befestigungsmaterial wie Anschlusskabel, Schrauben und Dübel ist den Kameras oft beigefügt. Alles, was Sie sonst noch zur Montage Ihrer neuen Videoüberwachungskameras benötigen, finden Sie hier: Gehäuse und Halterungen, Kabel, Objektive, Adapter und Infrarot-Strahler.

    Live-Bildanzeige auf dem Überwachungsmonitor

    Ein Überwachungsmonitor komplettiert die kabelgebundene Videoüberwachung. Der Bildschirm wird an das Aufzeichnungsgerät angeschlossen und ermöglicht einen permanenten Blick auf die Live-Kamerabilder oder Aufzeichnungen. Von herkömmlichen Displays unterscheiden sich Überwachungsmonitore durch vielfältige Anschlüsse, etwa einen BNC-Eingang, sowie umfangreiche Einstellmöglichkeiten.

    Aufnahmegeräte zur Langzeitüberwachung

    Mit einem Langzeitrekorder oder Video-Server speichern Sie alle Aufnahmen der Kameras für einen von Ihnen festgelegten Zeitraum. Aufnahmen können entweder permanent, nach Zeitplänen oder bei Bewegungserkennung erfolgen. Als Speichermedium finden normalerweise eine oder mehrere Festplatten Verwendung. Mittels Remote-Fernzugang können Sie auch über mobile Geräte und von unterwegs auf die Mitschnitte zugreifen. Achten Sie auf die Speicherkapazität, die Anzahl der Kanäle und die maximale Bildqualität. Wichtig sind ausserdem die Ein- und Ausgänge, über die Sie die Kameras und einen Überwachungsmonitor anschliessen. Praktische Extras sind eine E-Mail-Benachrichtigung mit Schnappschüssen und eine Datensicherung auf externe Speichergeräte.

    Praxis-Tipp: Bessere Nachtsicht durch IR-Strahler

    Viele Überwachungskameras arbeiten mit eingebauten Infrarot-LEDs, die den Überwachungsbereich bei Dunkelheit mit aufgrund seiner Wellenlänge für das menschliche Auge unsichtbarem IR-Licht beleuchten. So liefert die Kamera auch bei absoluter Finsternis ein brauchbares Kamerabild – typischerweise in Schwarzweiss. Meist sind die IR-LEDs für eine gleichmässige Ausleuchtung um das Objektiv herum angeordnet. Ihre maximale Reichweite ist in der Produktbeschreibung der jeweiligen Kamera angegeben. Mit einem IR-Strahler verbessern Sie die Nachtsicht Ihrer Überwachungskamera und leuchten auch weiter entfernte Objekte aus. Der Strahler wird in der Nähe der Kamera montiert, an das 230-Volt-Netz angeschlossen und dient als Zusatzleuchte. Ein integrierter Dämmerungssensor schaltet ihn automatisch ein und deaktiviert ihn bei Tageslicht wieder.