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    Ratgeber

    Wissenswertes zu smarten Gadgets

    Ob Fitness-Tracker, Pulsuhren, Smartwatches, smarte Waagen oder Saugroboter: Wearables und vernetzte Gadgets denken mit, sind lernfähig und werden bequem über Smartphone-Apps gesteuert. Sie sind eine große Erleichterung im täglichen Leben und daher für viele unverzichtbar geworden.

    Welche Möglichkeiten smarte Gadgets bieten und worauf beim Kauf zu achten ist, erfahren Sie in unserem Ratgeber.



    Wearables und smarte Waagen: Gadgets für Fitness und Gesundheit

    Heutzutage gibt es allerhand smarte Gadgets, die es ermöglichen, die eigene Fitness oder die von anderen zu überwachen. Eine wichtige Rolle spielen hierbei sogenannte Wearables. Dieser Begriff beschreibt kleine Computersysteme, die man direkt am Körper trägt. Ihr Zweck ist es, den Anwender oder die Anwenderin über Aktivitäten im Alltag zu informieren und eine entsprechende Auswertung zu liefern. So lässt sich beispielsweise nachvollziehen, ob man sich ausreichend bewegt oder genügend geschlafen hat.

    Wenn es um das Thema Fitness geht, denken die meisten zuerst an Fitness-Tracker. Deren Funktion ist es, diverse Daten zu Bewegung und sportlichen Aktivitäten zu erfassen. Diese können nicht nur auf dem Gerät selbst, sondern auch in einer App fürs Smartphone gesammelt werden. Fitness-Tracker sehen aus wie digitale Armbanduhren und werden genauso getragen. Mitunter können sie auch die Uhrzeit anzeigen, primär geht es aber darum, den Nutzer oder die Nutzerin dabei zu unterstützen, fit zu bleiben oder fitter zu werden. Dazu sind Activity-Tracker mit entsprechenden Funktionen wie GPS ausgestattet. Sie geben Auskunft darüber, was erreicht wurde, und helfen dabei, das Training oder den Alltag besser zu planen. Typische Features sind Zähler für zurückgelegte Schritte und die Angabe verbrauchter Kalorien. Darüber hinaus messen manche Fitness-Tracker den Puls oder dienen zur Schlafüberwachung. Einzelne Modelle erlauben sogar die Erstellung von individuellen Trainingsplänen, liefern eine Laufanalyse, die dabei hilft, die eigene Technik zu verbessern, und empfehlen darauf basierend Erholungszeiten.

    Pulsuhren zählen zu den Fitness-Trackern. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Messung der Herzschlagfrequenz. Das geschieht via Photoplethysmographie: Dabei durchdringt LED-Licht die Haut, trifft auf Blutgefäße und wird von diesen wieder zurückgeworfen. Da die Gefäße sich aufgrund des Herzschlags bzw. Blutkreislaufs stetig ausdehnen und wieder zusammenziehen, wird das Licht unterschiedlich zurückgeworfen. Es wird von einem optischen Sensor in der Uhr erfasst und dient als Basis zur Berechnung des Pulses. Pulsuhren haben mitunter noch andere Funktionen, die man von Fitness-Trackern kennt, wie einen Kalorienzähler oder GPS. In erster Linie dienen sie aber dazu, den Puls zu überwachen und per Alarm darauf aufmerksam zu machen, wenn ein bestimmter Grenzwert erreicht wird.

    Wesentlich umfangreichere Funktionen als Activity-Tracker und Pulsuhren haben Smartwatches, zu denen auch die Apple Watches gehören. Diese Wearables halten viele Features bereit, die für den Sport nützlich sind, bleiben aber nicht auf das Thema Fitness beschränkt. Mit Smartwatches, die entweder mit dem Handy verbunden oder mit einer eigenen SIM-Karte bestückt werden, haben Sie Zugriff auf Anrufe, SMS, E-Mails und viele Apps, beispielsweise WhatsApp oder Spotify, die dann direkt am Handgelenk gesteuert werden können. Außerdem bieten viele Smartwatches die Möglichkeit, kontaktlos zu bezahlen. 

    Smarte Helfer mit Fitness- und Gesundheitsbezug gibt es nicht nur in Form von Wearables (für die es übrigens auch einiges an Zubehör wie Brustgurte gibt), der Markt bietet auch smarte Waagen. Die machen in erster Linie genau das, was normale Waagen tun: Sie bestimmen das Gewicht. Hinzu kommen (je nach Modell) Messungen des Körperfettanteils, des Wasser- und des Muskelanteils. Diese Features machen eine Waage aber noch nicht zum Smart-Home-Gerät. Dafür braucht es Bluetooth-Unterstützung und die Möglichkeit, das Gerät mit einer App auf dem Smartphone oder Tablet zu verbinden und die Daten darauf zu übertragen. Diese Eigenschaft haben alle smarten Fitness-Gadgets.



    Saug- und Wischroboter: Smarte Gadgets für die Bodenreinigung

    Moderne Smart-Technik kann Reinigungsarbeiten erheblich erleichtern. Saugroboter und Wischroboter übernehmen das Staubsaugen und Wischen von Böden, was mit einem großen Anwendungskomfort einhergeht. Primär sind solche Geräte für den Gebrauch in Privathaushalten vorgesehen und lassen sich mit dem Smart Home verbinden, sie funktionieren aber genauso gut in Büros und anderen Arbeitsstätten.

    Saugroboter sind mit rotierenden Bürsten und einer Vakuumdüse ausgerüstet, um den Schmutz beim Fahren über den Boden zu beseitigen. Dank Laser-Technik, Ultraschall- und Kontakt-Sensoren stoßen die Roboter nicht gegen Hindernisse wie Tischbeine und anderes Mobiliar. In Büros können höchstens lose Kabel zu einem Problem werden. Zudem können Putzroboter keine Teppen hinauf- oder hinunterfahren. Dafür kehren sie nach getaner Arbeit wieder von allein in ihre Ladestation zurück.

    Wann und wo Saug- und Wischroboter ihre Aufgaben verrichten, lässt sich bequem per Smartphone-App steuern. Darüber kann man Reinigungszeiten bestimmen und die Smart-Home-Gadgets beispielsweise immer dann arbeiten lassen, wenn niemand vor Ort ist. Dann stören die Maschinen nicht. Häufig lassen sich Push-Nachrichten aktivieren, die darüber informieren, wenn der Smart-Home-Roboter seinen Dienst verrichtet hat.



    Kaufkriterien für smarte Gadgets – worauf kommt es an?

    Bei der Auswahl smarter Gadgets spielt der Funktionsumfang eine wichtige Rolle. Je mehr ein Gerät kann, desto vielseitiger ist einsetzbar, aber desto mehr kostet es tendenziell auch. Hier kommt es darauf an, was Ihnen wichtig ist. Nutzen Sie einen Fitness-Tracker primär, um Schritte und verbrauchte Kalorien zu zählen oder soll er als Hilfsmittel für die Erstellung von Trainingsplänen dienen? Wie viele Reinigungsmodi soll ein Saug- respektive Wischroboter haben? Was soll eine smarte Waage alles messen können? Geht es Ihnen nur darum, Körpergewicht zu erfassen oder möchten Sie auch die konkrete Zusammensetzung mit Muskel-, Fett- und Wasseranteil in Erfahrung bringen?

    Bei Wearables und smarten Waagen sollten Sie zudem auf den verfügbaren Speicher achten. Je mehr Speicherplatz eine Smartwatch, ein Fitness-Tracker oder eine Waage mit Smart-Funktionen bietet, desto mehr Daten können Sie dauerhaft auf dem Gerät abspeichern. Bei Saug- und Wischrobotern spielt das Thema Speicher keine Rolle, dafür gilt es auf die Kapazität des Akkus zu achten. Wie lange ein Putzroboter durch die Räumlichkeiten fahren und den Boden reinigen kann, bis er wieder zurück in die Ladestation muss, ist ein entscheidender Faktor. Gerade bei größeren Flächen sollte ein Saug- oder Wischroboter mit starkem Akku eingesetzt werden, damit er den gesamten Boden möglichst ohne Ladeunterbrechungen reinigen kann. Akkus können bei Bedarf nachgekauft werden und sind wie anderes Zubehör für Saugroboter und Wischroboter separat erhältlich.

    Relevant bei Saug- und Wischrobotern ist des Weiteren das Fassungsvolumen des Schmutzbehälters, denn hiervon hängt ab, wie oft selbiger geleert werden muss. Außerdem ist darauf zu achten, mit wie vielen Bürsten und Sensoren ein Saugroboter ausgestattet ist und welche Betriebslautstärke er erreicht. 

    Auch bei allen Arten von Wearables ist die Akkukapazität ein wichtiges Kaufkriterium. Des Weiteren ist die Qualität des Displays entscheidend, speziell bei Smartwatches. Abhängig davon, ob das Wearable sichtbar und über den gesamten Tag getragen wird, kann auch das Design eine Rolle spielen. Es schadet zumindest nicht, wenn die Optik des Gadgets dem persönlichen Geschmack entspricht. Wearables sollten darüber hinaus gegen äußere Einflüsse, allen voran gegen Feuchtigkeit geschützt sein, denn Smartwatches, Activity-Tracker und Co. werden auch im Freien getragen. 




    Unser Praxistipp: Gesundheit der Mitarbeitenden mit smarten Fitness-Gadgets fördern

    Die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern, ist immer eine gute Sache. Ein Mittel dafür kann sein, den Angestellten smarte Fitness-Gadgets wie Activity-Tracker für den persönlichen Gebrauch zur Verfügung zu stellen, die sie am Arbeitsplatz oder wenn gewünscht auch in ihrem Zuhause tragen können. Das kann beispielsweise für Sporttreibende praktisch sein, die sich privat in ihrem Training verbessern möchten. Wichtig ist, dass die Teilnahme stets freiwillig ist und als Angebot verstanden wird, zu dem sich niemand genötigt fühlt, es anzunehmen. 



    FAQ – häufig gestellte Fragen zu smarten Gadgets

    Sind die Daten, die Fitness-Tracker, Smartwatches und smarte Waagen sammeln, sicher?

    Die meisten Hersteller machen Gebrauch von Verschlüsselungstechnologien, damit die Daten, die auf den Geräten selbst gespeichert oder auf andere Hardware mit entsprechenden Apps übertragen werden, geschützt sind und niemand unbefugt darauf zugreifen kann. Um sicherzugehen, dass die aufgezeichneten Daten nicht an Dritte weitergeleitet werden, sollten Sie einen Blick auf die Datenschutzrichtlinien der Hersteller werfen. 
     

    Wie steht es um die Kompatibilität von smarten Fitness-Gadgets mit Apps von anderen Herstellern?

    Für viele smarte Fitness-Gadgets gibt es Apps vom jeweiligen Hersteller, aber oftmals lassen sie sich auch mit bekannten Apps wie Google Fit, Apple Health oder Strava steuern. 
     

    Können Saug- und Wischroboter die Reinigung bestimmter Bereiche priorisieren?

    Manche Geräte bieten ein Raumkartierungs-Feature. Das ermöglicht es, in der jeweiligen App auf dem Smartphone einzelne Räume oder Bereiche im Zuhause oder auf der Arbeitsstätte zu priorisieren, genauso wie Sie No-Go-Zonen festlegen können, in denen der Roboter gar nicht aktiv sein soll.