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Ratgeber

    

Intuitive und stabile Betriebssysteme für Ihren Personal Computer

Jeder Anwender stellt andere Anforderungen an das perfekte Betriebssystem. Der eine wünscht sich eine gut strukturierte und intuitive Anwendung. Der nächste legt größten Wert darauf, dass das System möglichst sicher vor Virenbefall ist. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Betriebssysteme auf dem Markt. Die gängigsten Hersteller sind Microsoft und Apple. Was die Unterschiede zwischen den Betriebssystemtypen sind und was Sie beim Kauf alles beachten müssen, erklärt Ihnen CONRAD. In unserem Online Shop erhalten Sie Desktoprechnersysteme für fast alle Gerätetypen. Die Lieferung der Systeme erfolgt schnell und unkompliziert innerhalb weniger Werktage.

Was sind Betriebssysteme?

Das Betriebssystem verwaltet die Systemressourcen eines Computers. Dazu gehören der Arbeitsspeicher, die Festplatten sowie Ein- und Ausgabegeräte. Betriebssysteme, auch Desktoprechnersysteme genannt, sind zum Beispiel Apple OS X oder Microsoft Windows.

Das Betriebssystem bildet die Schnittstelle zwischen Soft- und Hardwarekomponenten eines PCs und hat folgende Aufgaben:
 
  • Speicherverwaltung (Protokollierung, Reservierung, Freigabe)
  • Prozessverwaltung (Kommunikation, Synchronisation, Starten / Beenden / Unterbrechen von Programmen)
  • Geräte- und Dateiverwaltung (Ein- und Ausgabegeräte, Dateien)
  • Rechteverwaltung


Man unterscheidet Echtzeitbetriebssysteme und eingebettete Betriebssysteme. Was der Unterschied zwischen den beiden Systemtypen ist, erfahren Sie nachfolgend.

Die Geschichte der Betriebssysteme

Die ersten Computer besaßen aufgrund ihrer Bauweise keine Betriebssysteme. Diese entwickelten sich erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts mit der Erfindung der Mikroprogrammierung durch Maurice Wilkens. Zunächst hatte jeder Hersteller sein eigenes Betriebssystem, das nur auf bestimmten Modellreihen funktionierte und nicht auf ein herstellerfremdes Gerät übertragen werden konnte. Erst in den 1960er und 1970er Jahren entwickelten sich erste modellreihenübergreifende Betriebssysteme. Sogenannte Multiprogrammed Batch Systems unterstützten bereits mehrere Geräte und mehrere Programme gleichzeitig. Die Betriebssysteme entwickelten sich mit den steigenden Anforderungen von Mensch, Soft- und Hardware stetig weiter. Derzeit sind die meistgenutzten Betriebssysteme Microsoft Windows und Apple OS X.

Welche Betriebssystem-Typen gibt es?

Desktoprechnersysteme unterscheidet man grundsätzlich nach Echtzeitbetriebssystemen und eingebetteten Betriebssystemen. Echtzeitbetriebssysteme werden in Prozessrechnern eingesetzt. Eingebettete Systeme dagegen kommen zum Beispiel in Smartphones oder Tablets zum Einsatz.

Echtzeitbetriebssystem

  • verarbeitet Anfragen in Echtzeit
  • gängige Architekturen: Micro-Kernel, Nano-Kernel
  • Einsatz auf Prozessrechnern (z. B. zur Steuerung von Fertigungsstraßen oder Haushaltsgeräten, zur Steuerung von Motoren in Kraftfahrzeugen)

Eingebettetes Betriebssystem

  • in einen technischen Kontext eingebunden
  • übernimmt verschiedenste Aufgaben (z. B. Überwachung, Steuerung, Daten- und Signalverwaltung)
  • Einsatz auf PCs, Tablets, Smartphones, Smartwatches, Servern und Großrechnern

Was ist beim Kauf eines Betriebssystems zu beachten?

Wer sich ein neues Betriebssystem für den eigenen PC zulegen möchte, muss beim Kauf verschiedene Kriterien berücksichtigen. Zunächst gilt es, sich für eine gängige Plattform zu entscheiden. Im CONRAD Online Shop finden Sie Betriebssysteme von Windows und Apple. Darüber hinaus sollten Sie die jeweilige Version und Bit-Version berücksichtigen. Beachten Sie außerdem, wie viele Lizenzen das Produkt beinhaltet.

Plattform

Die gängigsten Plattformen sind derzeit Microsoft Windows und das MacOS X Betriebssystem von Apple. Je nachdem welches System Sie bevorzugen, können Sie eine der beiden Plattformen im CONRAD Online Shop erwerben. Mac OS läuft ausschließlich auf Apple Geräten wie dem Apple MacBook. Gegenüber Windows ist das Apple Betriebssystem etwas stabiler. Auch Viren haben kaum eine Chance. Dafür ist man mit dem Betriebssystem an den Hersteller gebunden und kann es nicht einfach auf ein anderes Gerät aufspielen. Microsoft Windows läuft auf den Geräten fast aller Hersteller. Es ist mit so ziemlich allen Programmen und Computerspielen kompatibel. Dafür ist Windows nicht ganz so stabil wie Apple und auch anfälliger für Viren.

Version

Beachten Sie, dass es für jedes Betriebssystem unterschiedliche Versionen gibt. Die neueste Microsoft Windows Version ist Windows 10. Vorgängerversionen, die immer noch auf dem Markt erhältlich sind, sind Windows 7 und Windows 8.1. Windows 10 ist eine Kombination der beiden Vorgängerversionen. Berücksichtigen Sie außerdem, dass es bei Microsoft Pro- und Home-Versionen gibt. Home-Versionen sind für den Privatgebrauch geeignet, Pro-Versionen dagegen wurden für Profi-Anwender und Unternehmer entwickelt.

Bit-Version

Es gibt Betriebssysteme mit 32 Bit und 64 Bit. Der Wert gibt an, welchen maximalen Speicherwert das Betriebssystem direkt adressieren kann. 64 Bit Systeme sind grundsätzlich vom Vorteil, insbesondere wenn man über einen neueren Computer mit großem Arbeitsspeicher (4 GB / 8 GB) verfügt. Ältere Computer erfüllen dagegen nicht immer die technischen Voraussetzungen für ein 64 Bit Betriebssystem. Informieren Sie sich im Vorfeld, wie viel Bits Ihr PC unterstützt und kaufen Sie sich ein Betriebssystem, das zu Ihrem Computer passt.

Lizenztyp

Wie viele Lizenzen benötigen Sie? Wenn Sie ausschließlich Ihren persönlichen PC ausstatten möchten, reicht Ihnen eine Lizenz. Sollten Sie mehrere Bürorechner haben, benötigen Sie unter Umständen weitere Lizenzen. Beachten Sie deshalb, wie viele Lizenzen in einem Betriebssystempaket verfügbar sind. Informationen darüber finden Sie in den ausführlichen Produktbeschreibungen von CONRAD. In der Regel handelt es sich lediglich um eine Lizenz.

  • Betriebssysteme wie Microsoft Windows und MacOS X von Apple verwalten die Systemressourcen Ihres Computers. 
  • Neben den eingebetteten Betriebssystemen für PCs, Smartphones, Tablets und Smartwatches gibt es Echtzeitbetriebssysteme. Diese werden in Prozessrechnern eingesetzt und sollen an dieser Stelle nur kurz behandelt werden. 
  • Beim Kauf eines neuen Betriebssystems gilt es einiges zu berücksichtigen. Neben der maßgeblichen Entscheidung für eine Plattform spielen auch unterschiedliche Versionen und Lizenztypen eine Rolle bei der Kaufentscheidung. Welche Eigenschaften die verschiedenen Betriebssysteme haben und was Sie beim Kauf berücksichtigen sollten, erklären wir Ihnen in nachfolgendem Beitrag.

Unser Praxistipp:

Viele Betriebssysteme werden nach wie vor noch auf einer DVD geliefert. Um diese Systeme auf Ihren PC aufzuspielen, benötigen Sie ein internes oder externes DVD-Laufwerk. Da in vielen neueren Notebooks kein solches Laufwerk integriert ist, ist die Lieferung als USB-Medientyp besonders praktisch. Nicht jedes Betriebssystem ist auf einem USB-Stick lieferbar. Achten Sie beim Kauf darauf.

Fazit: So finden Sie das passende Betriebssystem für Ihren Computer

Wer sich ein neues Desktoprechnersystem kaufen möchte, muss sich zunächst für eine Plattform entscheiden. Im CONRAD Online Shop finden Sie Betriebssysteme von Microsoft und Apple. Beide Plattformen haben ihre individuellen Vor- und Nachteile. Oftmals ist die Entscheidung für eines der beiden Systeme bereits vorgegeben. MacOS X von Apple läuft zum Beispiel ausschließlich auf Apple Geräten, Windows dagegen auf den Rechnern vieler verschiedener Hersteller.
Beachten Sie auch, dass es jeweils verschiedene Versionen gibt. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Bedienung, der Funktionen und dem maximalen Speicherwert. Ältere Computer stellen andere technische Anforderungen an das Betriebssystem als neuere Modelle. Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem zu den Anforderungen Ihres PCs passt. Beachten Sie, wie viele Lizenzen im Lieferumfang enthalten sind und ob das Betriebssystem auf einer DVD oder auf einem USB-Stick geliefert wird.